Punkte brauchen die Tischtennisspieler des TTV Metelen am Wochenende nicht einzuplanen. Zwar haben sie am Wochenende gleich zwei Mal die Chance, Zählbares einzufahren, doch die Kontrahenten scheinen eine Nummer zu groß zu sein.

In der NRW-Liga warten auf den TTV Metelen am Wochenende gleich zwei Punktspiele. Am Samstagabend reist der Aufsteiger zum Tabellenzweiten DJK Germania Kamen (Beginn: 18.30 Uhr), und am Sonntagmittag sind die Metelener ab 12 Uhr Gast in Paderborn, wo sie beim Tabellenfünften SC Wewer antreten müssen.

Eigentlich zwei unlösbare Aufgaben für das Sextett aus der Vechtegemeinde, können sich doch beide Gastgeber noch berechtigte Chancen auf den Aufstieg in die Oberliga machen. „Wir sind realistisch genug, um zu wissen, dass es in beiden Partien für einen Punktgewinn wohl nicht reichen wird,“ verweist Metelens Teamsprecher Jan Tewes auf die deutlich besseren Bilanzen der beiden Kontrahenten.

Bei Kamen ist vor allem Spitzenmann Alexander Lübke (19:1 Einzelbilanz) zu nennen, aber auch dessen Bruder Daniel und Philip Volmert im unteren Paarkreuz überzeugten in den bisherigen Partien der Hinrunde. Und der SC Wewer kann mit einer 17:11-Doppelbilanz sowie einem starken Marco Hovemann in der Mitte (12:1 im Einzel) aufwarten. Und auch Spitzenspieler Christian Reichelt (13:5) hat wesentlichen Anteil an der guten Platzierung der Ostwestfalen.

Am Samstagabend ist Metelens Nummer zwei Rastsislaw Zhadzko mit von der Partie. Der Weißrusse bildet zusammen mit Dawid Ciosek das obere Paarkreuz. Beide TTV-Akteure weisen – wie im übrigen auch Hendrik Waterkamp – in der bisherigen NRW-Ligasaison ebenfalls eine positive Einzelbilanz auf. In Wewer wird Zhadzko aber fehlen und durch einen Akteur aus dem Bezirksligateam ersetzt, das ihre Hinserie bereits beendet hat.

Vorbericht 11. Spieltag 2016/2017